Wer kennt nicht ein paar dämliche Klischees über Schwule?
Und wie viel Wahrheit steckt dahinter?

Wir decken auf und versprechen:

 

 

Wir besuchen einfach einmal eine ganz gewöhnliche Probe
bei Homophon, dem

ersten schwulen Männerchor in Münster e. V. ...

 

 

 

 

 

 

Nach fünf Minuten ist die erste Flasche Prosecco leer -

und genascht wird zwischendurch auch reichlich ...

 

 

 

 

Dann werden fleißig Noten studiert
- oder sind es doch eher
die neuesten wichtigen Verlautbarungen
der Regenbogenpresse?

 

 

 

... während an anderer Stelle feingeistige Gespräche
über Kunst und Dekoration geführt werden...

 

 

 

Beim Singen geht nichts über
eine gut ausgebildete Atemtechnik.
Darauf legt der Chor besonderen Wert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu einer guten Vorbereitung
gehört auch das optische Finishing

 

- schließlich hört das Auge mit ...

 

 

 

 

Und nach knapp zwei Stunden
intensiver Vorbereitung ...

... sitzt auch das letzte Haar perfekt!

 

 

In seinem neuen Programm nimmt Homophon
- natürlich vollkommen unparteiisch -
alle gängigen Klischees unter die Lupe.

Dazu wägt auf der Bühne nicht nur eine "Justitia" ab
zwischen "richtig" und "falsch".
Gleich 15 von ihnen verkünden
"Nichts als die (glitzernde) Wahrheit":

 

 

 

 

Heidi Klumpatsch ist von Beruf Sektflöte und macht am liebsten die Flaschen leer. Sie würde gerne einmal in ihrem Leben mit Heino in einer Badewanne mit Sekt liegen. Oder auch ohne Heino. Aber niemals ohne Sekt.

Ihr Lieblingsklischee:
Schwule lieben Prosecco.

... weil die Wahrheit Wahrheit bleiben muss!

 

 

 

Horst Klötenbrunn war von Beruf Hundefrisör. Nachdem er mehreren Collies rattenscharfe Millimeterrasuren verschafft hat, wurde er vom Dienst suspendiert und krault jetzt die Bären im Zoo von Eisenhüttenstadt. Er liebt Männer, die mit Hammer und Schraubenschlüssel umgehen können.

Sein Lieblingsklischee:
Tunten und Technik.

... because "One man's tool is another man's toy".

 

 

 

Django Stallion ist von Beruf Einpeitscher und macht am liebsten ... - aber das tut nichts zur Sache. Er peitschte das erste Mal 1972 bei der Zuchtbullenausstellung in Oberschladen ein. Dabei entdeckte er sein Faible für moldawische Brokatkissen der Ming-Dynastie.

Sein Lieblingsklischee:
Schwule sind alle Prinzessinnen.

... weil das so herrlich absurd ist.

 

 

 

 

Bibi Kaufrausch ist von Beruf Bankergattin und shoppt am liebsten bis zum Umfallen. Sie leidet an einer Chitinüberfunktion, weil ihr beim Staunen ständig Fliegen im Mund landen.

Ihr Lieblingsklischee:
Schwule können nicht treu sein.

- außer ihrem Shoppingberater.

 

 

 

Jessica Torfmann ist von Beruf Busfahrerin und hat in ihrem Leben noch nie die richtige Route gefunden - weshalb extra für sie die Regenbogenlinie eingeführt wurde, bei der das Ziel nicht fest steht. Außerdem führt sie die Unfallstatistik an, weil sie sich bis heute weigert, andere Schuhe als megahohe Glitzerpumps zu tragen.

Ihr Lieblingsklischee:
Schwule sind immer gut frisiert.

... weil etwas anderes überhaupt nicht in Frage käme!

 

 

 

Friedhelm Frohgemuth ist Alleinunterhalter in der Seniorenresidenz "Kühle Abendbrise" in Oberhausen-Demenz. Seine singenden Heizdecken sind seit über 25 Jahren jeden Abend der Knaller.
Nach der Arbeit tritt er im örtlichen Travestieclub als Gloria Glitter mit einer beeindruckenden Kerzennummer auf.

Sein Lieblingsklischee:
Schwule können gut kochen.

... weil niemand mit einem Pürierstab besser umgehen kann.

 

 

 

 

 

 

Amalia von und zu Aufunddavonski ist von Beruf Teekannenbeauftragte im Schloss Frankensteyn. Sie repariert in ihrer Freizeit Unimogs. Außerdem interessiert sie sich für bedrohte Hausschweinrassen und ist stolz darauf, die größte Sau ihr eigen zu nennen. 1982 trat sie mit "Luzie" bei Wetten dass...? auf.

Ihr Lieblingsklischee:
Schwule sind sexsüchtig.

... weil das Gott-sei-Dank wahr ist.

 

 

 

Schalotte Kleine Großemolke ist von Beruf Lehrerin für rhythmische Sportgymnastik und verheddert sich dabei meistens mit diesen elendig langen Bändern. Ihre Choreografie mit Peitsche ist allerdings legendär. Sie weiß sämtliche Vorzüge eines Baguettes zu schätzen und sammelt in ihrer Freizeit Zinnpokale.

Ihr Lieblingsklischee:
Schwule werden nicht älter.

... weil es keine Zahlen nach 29 gibt.

 

 

Hans Patzke ist von Beruf Pantomime und wurde - nachdem er mehrfach wegen seiner Geschwätzigkeit verwarnt wurde - 1987 aus der Zunft ausgeschlossen. Seither ist er Gebärdendolmetscher in Deutschlands einzigem Stummfilmkino in Prüm in der Eifel.

 

Er liebt Bratkartoffeln mit Spiegelei und würde gerne einmal in seinem Leben mit Nina Hagen grünen Tee trinken.

 

Sein Lieblingsklischee:
Schwule sind oberflächlich.

 

... weil kein vernünftiger Mensch unterflächlich sein möchte.

 

 

 

 

 

 

Otto Ollendorf ist von Beruf Ferkelzähler in Idar-Oberstein. Sein Beruf machte ihn schon 1973 zum Vegetarier. Seither ernährt er sich ausschließlich von Lamm. In seiner Freizeit häkelt er Baumschoner für den Straßenbau.

Sein Lieblingsklischee:
Schwule wollen alle nur das Eine.

... und er fragt sich bis heute, was das sein könnte.

 

 

 

Joopy Chanääl ist von Beruf Dessousberaterin (und weiß immer noch nicht, wie man das schreibt). Der Erfolglosigkeit geschuldet, eröffnete sie in Oer-Erkenschwick eine vegane Dönerbude.

Ihr Lieblingsklischee:
Schwule sind immer so adrett gekleidet.

... weil es sehr wohl auf die Größe ankommt!

 

 

 

Manfred (Nachname ist der Redaktion bekannt) ist von Beruf Schäfer und liebt seine Schafhandtasche, weil wirklich ALLES rein passt. In seiner Freizeit übersetzt er Rosamunde-Pilcher-Romane ins Tartusinische (einer ausgestorbenen estnischen Minderheitensprache).

Sein Lieblingsklischee:
Schwule sind alles Schweine.

... weil Schafe wirklich langweilig sind.

 

 

 

Brutus Plöns ist von Beruf Schuhverkäufer für Damenübergrößen. Seit Jahren leidet er unter der Ähnlichkeit mit Donnatella Stoszkowksi, einer bulgarischen Gewichtheberin.
Er züchtet in seiner Freizeit selbstschälende Kartoffeln - sein Zuchterfolg ist bisher überschaubar.

Sein Lieblingsklischee:
Schwule sind wahllos.

... weil "So many men so little time."

 

 

 

 

Aphrodite Klemmbrützel ist von Beruf Alice-Schwarzer-Double und singt nebenher Lieder von Nena sowie Gitti & Erika.
Sie würde gerne als erste Frau den Mount Everest in goldenen Lackschuhen besteigen.

Ihr Lieblingsklischee:
Schwule sind immer so feingeistig.

... weil Glitzer auch Gold sein kann.

 

 

 

Siegfried Rooih ist von Beruf Damenimitator. Berühmt wurde er 1968 für seine Darstellung der Ivan Rebroff - bis er bei einer großen Fernsehshow des saarländischen Rundfunks mit seiner Performance hysterische Weinkrämpfe bei einem Knabenchor auslöste.
In den 70er Jahren galt er für sieben Jahre als verschollen, weil er den Harzer Brocken mit einem Schnittmusterbogen von Burda erwandern wollte.

Sein Lieblingsklischee:
Schwule sind überall.

... weil das auch gut so ist.

Druckversion | Sitemap
© Homophon erster schwuler Männerchor Münster e.V.